Termin: Waldwanderung am 7. Dezember
zu Standplätzen geplanter Windkrafträder in Koschendorf-Leuthen
Treff: Windmühlenweg - Ortsausgang | Start ist 9.30 Uhr | Download Plakat
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ACHTUNG - aktuelle Entwicklungen!
Keine Naturzerstörung in unserer Heimat ... Abstimmen
Wir möchten mit diesen Seiten in Erinnerung rufen, was uns höchstwahrscheinlich bevorsteht, wenn das "Vorranggebiet für die Windenergienutzung - Koschendorf Nordost" Wirklichkeit wird, erst recht, wenn wir gar nichts tun. Derzeit zeigen sich immer deutlicher die negativen Auswirkungen der ungezügelten (sog.) "Energiewende"; worauf die "Windlobby" allerorten mit geradezu brachialem Druck auf Kommunen und Bürger reagiert und ungeniert Flächeneigentümer "umschmeichelt", die ihrerseits das ganz große Geld durch Verpachtung wittern. Bezahlen werden wir das alles, unter anderem über unsere Stromrechnung und beim Tanken und letztlich mit der Quasi-Enteigenung unserer Grundstücke, Entwertung unserer Heimat und unglaublicher Naturzerstörung!
Wir fürchten wie viele betroffene Familien von Leuthen (und auch Koschendorf) die enormen negativen Auswirkungen für kommende Generationen; zumal mögliche sinnvolle Alternativen, wie die Nutzung von bereits bergbaulich in Anspruch genommenen Arealen mutmaßlich verhindert oder erschwert werden. Die Bundespolitik hat zumindest die derzeit nicht zu lösenden technischen Probleme scheinbar erkannt. (Diesen Mehraufwand zur Aufrechterhaltung der Grundlast und der Netzfrequenz von 50 Herz finanzieren wir als Bürger über unsere Abgaben an den Staat.) Ministerin Reiche hat in ihrem eben veröffentlichten Gutachten "Energiewende...." die Schwachstellen benannt und Korrekturen gefordert. Das bedeutet in der Konsequenz mindestens ein Moratorium zum weiteren Ausbau der Windenergie.
Es ist an der Zeit, sich intensiver auszutauschen und eine Entwicklung zu verhindern, bei der es nur sehr, sehr wenige Gewinner geben wird!
Wir laden Alle herzlich dazu ein - gemeinsam, konstruktiv und sachlich!
Massiver Wertverlust der Grundstücke
Studien haben gezeigt, dass die Nähe von Windkraftanlagen zu Wohngebieten zu erheblichem Wertverlust der umliegenden Grundstücke führt. Niemand möchte sein hart verdientes Geld in ein Haus investieren, das in unmittelbarer oder sichtbarer Nähe zu Windrädern steht und dadurch an Attraktivität verliert. Das betrifft nicht nur uns als direkte Anwohner, sondern potenziell alle Immobilien-eigentümer in unserer Region. ...mehr Infos
Gesundheitsrisiken
Die Nähe zu Windkraftanlagen kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Der von den Anlagen erzeugte Lärm und die Vibrationen beeinträchtigen den Schlaf und können Stress, Schlaflosigkeit und Konzentrationsprobleme verursachen. Langfristig sind sogar gesundheitliche Auswirkungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen möglich. Schlagschatten-Effekt, Infraschall und Abrieb von Mikroplastikpartikeln führen ebenfalls zu erheblichen Belästigungen. Diese können auch in Wohnräumen zu Unwohlsein und Beeinträchtigungen führen. ...mehr Infos
Zerstörung der Naturlandschaft
Die „flächendeckende“ Inanspruchnahme der Natur- und Dorflandschaft (als über jahrhunderte geprägte Kulturlandschaft) durch die weithin sichtbaren „Windgiganten“ setzt sich fort. Windkraftanlagen verändern die natürliche Schönheit unserer Umgebung drastisch. Die hohen Türme zerstören das idyllische Landschaftsbild und beeinflussen negativ das touristische Potenzial unserer Region sowie den Erholungswert für uns Einwohner. ...mehr Infos
Märchen von der Energiewende
Die Anlagen erzeugen unregelmäßig oder überschüssigen, ungenutzten Strom im Verlauf eines Jahres (d.h. die Grundlast muss von den konventionellen Kraftwerken bereitgestellt bzw. darüber geregelt werden); Windenergie ist damit kein „Ökostrom“; Speicherung ist derzeit durch den geringen Wirkungsgrad unwirtschaftlich. Unsere Industrie kann nur wirtschaftlich und wettbewerbsfähig sein, wenn die Stromversorgung zuverlässig und günstig ist, wie das bisher u.a. durch Kohle und Kernkraft der Fall war. Windenergie wird seit mehr als 30 Jahren bezuschusst und trägt sich immer noch nicht wirtschaftlich. ...mehr Infos
Und damit wir nicht falsch verstanden werden, ...
... wir sind keine Technologie- und Fortschrittsfeinde, wir begrüßen jegliche Forschung zur künftigen Energieversorgung und -sicherheit, aber wir glauben an die Ausgewogenheit wissenschaftlicher und technischer Betrachtungen;
denn die ideologische Bevorzugung einer Branche, ist nun mal LOBBYISMUS!
... Ist das also unsere Zukunft? ...
Und noch eins...
Unsere Region hat bereits einen hohen Preis für die Energiesicherheit unseres Landes bezahlt - denken wir nur an den Tagebau-Welzow-Süd. Wir haben Dörfer und Natur geopfert und mit der Entwurzelung der nachfolgenden Generationen zu kämpfen. Auch nicht zu vergessen, die Stadt Drebkau mit ihren Ortsteilen hat längst Ihren Beitrag zu den „Erneuerbare Energien“ geleistet und erhebliche Flächen für Wind-energie und Photovoltaik ausgewiesen.







